Großer und kleiner Nachtwächter im neuen Look

Sommergewand für Linner Nachtwächter

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Auch für die nicht so kalten Tage haben der Linner Nachtwächter Heinz-Peter Beurskens und sein bei Kinderrundgängen schon aktiver Enkel Maximilian jetzt ein leichteres Outfit erhalten. Judith vom kleinen Linner Lädchen C‘ est la vie auf der Rheinbabenstr. hat den beiden einen leichteren Umhang genäht. „Damit hat das Schwitzen an wärmeren Tagen ein Ende,“ freut sich Beurskens.

Seit September geht Heinz-Peter Beurskens wieder durch den historischen Ortskern und erzählt seine schaurigen und lustigen Geschichten aus der Vergangenheit.

Jeden Mittwoch und Donnerstag wird die Nachtwächterführung durchgeführt. Für November, Dezember, Januar und März können ab ab sofort in der Gaststätte Em Kontörke, Margaretenstr. 40 , von mittwochs bis samstags ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, Tel. 540064, Karten erworben werden. Es empfiehlt sich, die Karten frühzeitig zu bestellen, weil für die Veranstaltungen immer eine große Nachfrage besteht und die Teilnehmerzahl jetzt deutlich kleiner ist. Außerdem haben die Gäste Vorrang, die noch Karten aus der letzten – wegen Corona abgesagten – Saison haben. So können jetzt auch schon originelle Weihnachtsgeschenke besorgt werden.

Das Entgelt beträgt 20 € und umfasst neben der Führung noch einen niederrheinischen Eintopf (Grünkohl o.ä.) mit Mettwurst. Wer dies nicht mag (z.B. Vegetarier oder auch Kinder) kann beim Kartenkauf darauf hinweisen und ihm wird sicherlich von der Fam. Balk eine Alternative angeboten. Das Nachtwächterentgelt kommt wie bisher dem Museum in Linn zugute.

In Zusammenarbeit mit den Linner Restaurants sind für größere Gruppen auch Sonderführungen nach Absprache möglich. Dabei wird das Essen gesondert berechnet und für die Führung ein Pauschalbetrag als Spende für einen Kindergarten in der Pfarre St. Nikolaus erhoben. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Der Nachtwächter hofft auf eine erfolgreiche neue Saison, denn für die Restaurierung der mechanischen Musikinstrumente im Jagdschloß wird viel Geld benötigt. „Leider ist die Restaurierung dieser Kleinode sehr teuer und meine Zuwendungen reichen da nicht mehr aus“, bedauert Beurskens. Nach einem aktuellen Kostenvoranschlag kostet die Restaurierung des Kaffeehausorchestreons 30.000 €. Er hofft, dass sich auch weitere Bürger und Firmen an den Kosten durch eine großzügige Spende an den Verein der Museumsfreunde Linn beteiligen werden. „Nur so können die wertvollen Instrumente erhalten bleiben!“ stellt der Nachtwächter fest.

Durch die Schließung des Museumscafes werden derzeit nur Führungen im Restaurant Em Kontörke in der Margaretenstr. angeboten. „Corona bringt zwar Einschränkungen, aber Führungen sind wieder möglich“, freut sich der Linner Nachtwächter Heinz-Peter Beurskens.

Die Teilnehmer müssen namentlich erfasst werden, die Geräte nach jedem Gebrauch desinfiziert werden. „Aber das dürfte den Spaß nicht mindern,“ meint Heinz-Peter Beurskens.

Über fünfzehntausend Teilnehmer haben sich bisher von der Besonderheit dieser in Deutschland einmaligen Führung überzeugen können, über die auch der WDR berichtet hat.

Auch für die traditionellen, etwas anderen Kinderrundgängen mit dem Nachtwächter gibt es bereits Termine. Diese finden am 2. Und 9. Januar, jeweils um 17 Uhr statt. Karten zum Preis von 5 € pro Kind und 10 € für jeden Erwachsenen gibt es ebenfalls im Restaurant „Em Kontörke“. Die Einnahmen kommen wie immer einem Kindergarten zugute.

Nachtwächter vor der Burg

Nachtwächterführung in Linn: Et jeht mit JJJ !

Jeimpft, jeheilt oder jetestet, dann kann man auch in Corona-Zeiten an der beliebten Nachtwächterführung in Linn teilnehmen. Ab September geht Heinz-Peter Beurskens wieder durch den historischen Ortskern und erzählt seine schaurigen und lustigen Geschichten aus der Vergangenheit. „Ich leide schon unter Entzugserscheinungen und vermisse meine Sticheleien gegen die armen Oppumer. Hoffentlich erinnere ich mich nach so langer Zeit noch an alle Geschichten,“ schmunzelt er.

Jeden Mittwoch und Donnerstag wird die Nachtwächterführung ab 1. September durchgeführt. Karten können ab 13. August in der Gaststätte Em Kontörke, Margaretenstr. 40 , von mittwochs bis samstags ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, Tel. 540064, erworben werden. Es empfiehlt sich, die Karten frühzeitig zu bestellen, weil für die Veranstaltungen immer eine große Nachfrage besteht und die Teilnehmerzahl jetzt deutlich kleiner ist. Außerdem haben die Gäste Vorrang, die noch Karten aus der letzten – wegen Corona abgesagten – Saison haben.

Das Entgelt beträgt 20 € und umfasst neben der Führung noch einen niederrheinischen Eintopf (Grünkohl o.ä.) mit Mettwurst. Wer dies nicht mag (z.B. Vegetarier oder auch Kinder) kann beim Kartenkauf darauf hinweisen und ihm wird sicherlich von der Fam. Balk eine Alternative angeboten. Das Nachtwächterentgelt kommt wie bisher dem Museum in Linn zugute.

In Zusammenarbeit mit den Linner Restaurants sind für größere Gruppen auch Sonderführungen nach Absprache möglich. Dabei wird das Essen gesondert berechnet und für die Führung ein Pauschalbetrag als Spende für einen Kindergarten in der Pfarre St. Nikolaus erhoben. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Der Nachtwächter hofft auf eine erfolgreiche neue Saison, denn für die Restaurierung der mechanischen Musikinstrumente im Jagdschloß wird viel Geld benöntigt. „Leider ist die Restaurierung dieser Kleinode sehr teuer und meine Zuwendungen reichen da nicht mehr aus“, bedauert Beurskens. Er hofft, dass sich auch weitere Bürger und Firmen an den Kosten durch eine großzügige Spende an den Verein der Museumsfreunde Linn beteiligen werden. „Nur so können die wertvollen Instrumente erhalten bleiben!“ stellt der Nachtwächter fest.

Im September beginnen nun die neuen Führungen. Durch die Schließung des Museumscafes werden derzeit nur Führungen im Restaurant Em Kontörke in der Margaretenstr. angeboten. „Corona bringt zwar Einschränkungen, aber Führungen sind wieder möglich“, freut sich der Linner Nachtwächter Heinz-Peter Beurskens.

Die Teilnehmer müssen namentlich erfasst werden, die Geräte nach jedem Gebrauch desinfiziert werden und der Nachtwächter muss wohl einen Mund-und Nasenschutz bei seinen Vorträgen drinnen halten. „Aber das dürfte den Spaß nicht mindern,“ meint Heinz-Peter Beurskens.

Über fünfzehntausend Teilnehmer haben sich bisher von der Besonderheit dieser in Deutschland einmaligen Führung überzeugen können, über die auch der WDR berichtet hat.

Die Termine für die traditionellen Kinderrundgänge werden Anfang Oktober festgelegt.

Nachtwächter mit Kindern und Bauwagen

Ein Bauwagen und ein Fußballplatz für die Kita Maria Himmelfahrt

Während der Corona-Zeit ist in unserer Kita Maria Himmelfahrt so einiges passiert.

Durch das enorme Engagements des Linner Nachtwächters Heinz-Peter Beurskens und seine großzügigen Spenden an unseren Förderverein, konnten wir lang gehegte Wünsche verwirklichen.

Wir bekamen einen Bauwagen, der aufgebaut, angestrichen, mit einer Stromleitung versorgt und eingerichtet werden musste. Hier haben wir schon mit viel Freude die ersten tollen Kunstwerke entstehen lassen. Im ersten Projekt „Brücken bauen“ konnten die Kinder viele tolle Ideen mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen umsetzen. Als Nächstes machen wir uns an die Bearbeitung von Ytong-Steinen.

Da unsere Einweihungs- und Dankesparty leider ausfallen muss, haben wir als Dankeschön ein Ehrenschild vom Nachtwächter für die Bauwagentüre anfertigen lassen.

Gleich neben dem Bauwagen gliedert sich unser neuer Fußballplatz an. Dort wurden Tore und Eckfahnen installiert, das Spielfeld markiert und für die Zuschauer und Ersatzspieler wurden Bänke aufgestellt. Jetzt können unsere Kinder jeden Tag mit Profi-Equipment für ihre Fußballerkarriere trainieren.

Die praktische Umsetzung all dieser Wünsche hätten wir alleine nicht geschafft. Sie war nur möglich, weil wir viele engagierte und fleißige Eltern haben, die uns bei allem unterstützen. Auch hierfür ein riesiges Dankeschön!!

Nachtwächterführungen auch in Corona-Zeiten

Auch der Corona-Virus kann den Linner Nachtwächter nicht aufhalten, weiter durch den historischen Stadtkern zu führen und dadurch erhebliche Gelder für Kindergarten und die historischen mechanischen Musikinstrumente einzusammeln.

„Vier reguläre Führungen und eine Führung für einen Karnevalsverein hatten wir schon im September,“ berichtet Heinz-Peter Beurskens. „Auch unter Corona-Einschränkungen kann man bei der Führung noch viel Spaß haben!“

Die Gruppen sind nun deutlich kleiner und auch die verwendeten Utensilien wie Laternen, Pranger, Halsgeige müssen jeweils desinfiziert werden. Auch sein Eröffnungsvortrag im Saal mit speziellem Mundschutz ist eine größere Belastung.

Trotzdem freut er sich mit seinem Team auf jede neue Führung. Diese finden nicht nur jeden Mittwoch ab/in der Gaststätte „Em Kontörke“ in der Margaretenstraße statt. In den Herbstferien gibt es auch zwei Zusatztermine an den Donnerstagen. Jeweils um 18 Uhr starten die Veranstaltungen mit einem Vorspiel. Dann gibt es das Essen und gegen 19 Uhr geht es dann für über zwei Stunden durch Linn, mit Besuch von Kirche und Burginnenhof.  

Das Entgelt beträgt 20 € und umfasst neben der Führung noch einen niederrheinischen Eintopf (Grünkohl o.ä.) mit Mettwurst. Wer dies nicht mag (z.B. Vegetarier oder auch Kinder) kann beim Kartenkauf darauf hinweisen und ihm wird sicherlich von der Fam. Balk eine Alternative angeboten. Das Nachtwächterentgelt kommt wie bisher dem Museum in Linn zugute.

Karten können in der Gaststätte Em Kontörke, Margaretenstr. 40 , von mittwochs bis samstags ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, Tel. 540064, erworben werden. Es empfiehlt sich, die Karten frühzeitig zu bestellen, weil für die Veranstaltungen immer eine große Nachfrage besteht und die Teilnehmerzahl jetzt deutlich kleiner ist.

In Zusammenarbeit mit den Linner Restaurants sind für größere Gruppen auch Sonderführungen nach Absprache möglich. Dabei wird das Essen gesondert berechnet und für die Führung ein Pauschalbetrag als Spende für einen Kindergarten in der Pfarre St. Nikolaus erhoben. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Auf dem Foto lädt Restaurator Wendel das Kaffeehausorchestrion zum Transport ein.

Hilferuf des Linner Nachtwächters

„Ich suche dringend Spenden zur Restaurierung des Kaffehausorchestrions im Jagdschloss. Aktuell fehlen noch über 20.000 €!“  bittet der Linner Nachtwächter Heinz-Peter Beurskens, der auch mit einigen anderen Ehrenamtlichen die Musikinstrumente vorführt.

Mit seinen Einnahmen aus den Nachtwächterführungen konnten u.a ein altes Symphonion, das pneumatische Klavier, eine Drehorgel und die große Clarabella restauriert werden. „Aber jetzt sind die Mittel ausgeschöpft. Für das nicht mehr bespielbare Kaffeehausorchestrion stehen Reparaturen von über 20.000 € an!“ stellt er bedauernd fest. Er appelliert an die Bürger und Firmen, hier Unterstützung zu leisten. „Es hat in Krefeld gute Tradition, das die Bürger ihr Kulturgut bewahren,“ hofft er auf rege Spendentätigkeit. Spenden können an den Verein der Freunde der Museen Burg Linn Konto Sparkasse Krefeld IBAN DE 54 3205 0000 0063 313498 Stichwort „Musik“ überwiesen werden. Der Verein stellt dann auch eine Spendenbescheinigung aus.

Der Restaurator, Herr Wendel aus Rüdesheim, hat das Musikinstrument beim Anliefern der Clarabella gleich mitgenommen, um Transportkosten zu sparen. An die Arbeit kann er sich aber erst machen, wenn der Auftrag erteilt wird und das nötige Geld vorhanden ist, weiß Beurskens. Das Instrument der Firma Lösche von vor 1914 bestehtu.a. aus einem pneumatischen Klavier und einem Violinen- und Flötenregister und gehörte zu den Herzstücken der Sammlung von mechanischen Musikinstrumenten im Jagdschloss. „Es wäre schön, dieses Instrument schon bald wieder hören zu können!“ hofft er.

Auch die Einnahmen der regelmäßigen Nachtwächterführungen werden wieder für die Restaurierung gespendet werden. Karten hierfür gibt es im Restaurant „Em Kontörke“. Weiter Informationen unter www.nachtwaechter-Linn.de.

Nur Corona verhinderte neues Rekordergebnis

„Schade, dass durch Corona im März und April Führungen ausfallen mussten, sonst hätten wir unser Traumergebnis erreicht,“ bedauert Heinz-Peter Beurskens. Aber trotzdem ist der Linner Nachtwächter mit dem erzielten Ergebnis sehr zufrieden; „Immerhin ist es unser zweitbestes Ergebnis in all den Jahren!“

So konnten in der letzten Saison 18.208 € eingespielt werden, wovon 7.000 € an das Museum Burg Linn zur Restaurierung der historischen mechanischen Musikinstrumente gingen. „Leider ist die Restaurierung dieser Kleinode sehr teuer und meine Zuwendungen reichen da alleine nicht mehr aus“, bedauert Beurskens. Er hofft, dass sich auch weitere Bürger und Firmen an den Kosten durch eine großzügige Spende an den Verein der Museumsfreunde Linn beteiligen werden. „Nur so können die wertvollen Instrumente erhalten bleiben!“ stellt der Nachtwächter fest.

Über den stolzen Betrag von sogar 11.208 € kann sich der Kindergarten Mariäa Himmelfahrt freuen. Dort wurde ein Bauwagen – ähnlich dem von Peter Lustig- angeschafft und von fleißigen Eltern aufgebaut. Demnächst soll die Einweihung erfolgen. „Leider hat Maximilian, mein 6-jähriger Enkel, der seit einem Jahr bei den Kinderführungen tatkräftig hilft, da selbst nichts mehr von, weil er ja zur Schule geht“, schmunzelt er.

Im September beginnen die neuen Führungen. Durch die Schließung des Museumscafes werden derzeit nur Führungen im Restaurant Em Kontörke in der Margaretenstr. angeboten. „Corona bringt zwar Einschränkungen, aber Führungen sind wieder möglich“, freut sich der Linner Nachtwächter Heinz-Peter Beurskens.

Die Teilnehmer müssen namentlich erfasst werden, die Geräte nach jedem Gebrauch desinfiziert werden und der Nachtwächter muss wohl einen Klarsicht-Mund-und Nasenschutz bei seinen Vorträgen halten. „Aber das dürfte den Spaß nicht mindern,“ meint Heinz-Peter Beurskens.

 „Trotz der geringeren Teilnehmerzahlen möchte ich wieder einen größeren Betrag für die Restaurierung der historischen mechanischen Musikinstrumente im Jagdschloss zur Verfügung stellen“, stellt Beurskens klar. Das gesamte Nachtwächterteam arbeitet ehrenamtlich und hat dem Museum und den Kindergärten schon über einhunderttausend Euro zur Verfügung stellen können.

Besonders interessant dürften die Führungen am Mittwoch, den 16.September und am Donnerstag, den 12. November mit Gulasch oder Sauerbraten vom Pferd für 27 € sein. In den Herbstferien gibt es zwei Zusatztermine am Donnerstag, den 15.10. und 22.10. mit Grünkohl und Wurst bzw. Salat. An diesen beiden Ferienterminen können dann auch ältere Schulkinder mit ihren Eltern teilnehmen.

Über fünfzehntausend Teilnehmer haben sich bisher von der Besonderheit dieser in Deutschland einmaligen Führung überzeugen können, über die auch der WDR berichtet hat.

Führungen finden an jedem Mittwoch ab September statt. Wegen der Pandemie gibt es noch keine Termine nach Dezember. Das Entgelt beträgt 20 € und umfasst neben der Führung noch einen niederrheinischen Eintopf (Grünkohl o.ä.) mit Mettwurst. Wer dies nicht mag (z.B. Vegetarier oder auch Kinder) kann beim Kartenkauf darauf hinweisen und ihm wird sicherlich von der Fam. Balk eine Alternative angeboten. Das Nachtwächterentgelt kommt wie bisher dem Museum in Linn zugute.

Karten können ab sofort in der Gaststätte Em Kontörke, Margaretenstr. 40 , von mittwochs bis samstags ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, Tel. 540064, erworben werden. Es empfiehlt sich, die Karten frühzeitig zu bestellen, weil für die Veranstaltungen immer eine große Nachfrage besteht und die Teilnehmerzahl jetzt deutlich kleiner ist.

In Zusammenarbeit mit den Linner Restaurants sind für größere Gruppen auch Sonderführungen nach Absprache möglich. Dabei wird das Essen gesondert berechnet und für die Führung ein Pauschalbetrag als Spende für einen Kindergarten in der Pfarre St. Nikolaus erhoben. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Die Termine für die traditionellen Kinderrundgänge werden Anfang Oktober festgelegt.

Rechtzeitig zu Beginn der neuen Saison hat Judith von kleinen Lädchen C´est la vie in der Rheinbabenstr. dem kleinen und großen Nachtwächter ein neues leichtes Outfit genäht.

Nachtwächter vor der Burg

Nachtwächterführung in Linn: ab September eingeschränkt wieder möglich

„Corona bringt zwar Einschränkungen, aber Führungen sind ab September wieder möglich“, freut sich der Linner Nachtwächter Heinz-Peter Beurskens.

Die Teilnehmer müssen namentlich erfasst werden, die Geräte nach jedem Gebrauch desinfiziert werden und der Nachtwächter muss wohl einen Klarsicht-Mund-und Nasenschutz bei seinen Vorträgen halten. „Aber das dürfte den Spaß nicht mindern,“ meint Heinz-Peter Beurskens.

Da die Gruppen jetzt aber deutlich kleiner sein müssen, vieles desinfiziert werden muss und auch die Lebensmittel in den letzten 10 Jahren teurer geworden sind, müssen leider auch die Preise erstmals nach über zehn Jahren angehoben werden. So kosten Führung und Essen jetzt bei den Normalführungen an jedem Mittwoch 20 €. „Trotz der geringeren Teilnehmerzahlen möchte ich wieder einen größeren Betrag für die Restaurierung der historischen mechanischen Musikinstrumente im Jagdschloß zur Verfügung stellen“, stellt Beurskens klar. Das gesamte Nachtwächterteam arbeitet ehrenamtlich und hat dem Museum und den Kindergärten schon über einhunderttausend Euro zur Verfügung stellen können.

Die durch den Lockdown ausgefallenen Termine im April werden nachgeholt. Am 9., 11. oder 23.9. können die seinerzeit angemeldeten Teilnehmer noch zum alten Preis die Führung machen.

Am Mittwoch, den 16.September und am Donnerstag, den 12. November gibt es Sonderveranstaltungen mit Gulasch oder Sauerbraten vom Pferd für 27 €, in den Herbstferien gibt es zwei Zusatztermine am Donnerstag, den 15.10. und 22.10. mit Grünkohl und Wurst bzw. Salat. An diesen beiden Ferienterminen können dann auch ältere Schulkinder mit ihren Eltern teilnehmen.

Über fünfzehntausend Teilnehmer haben sich bisher von der Besonderheit dieser in Deutschland einmaligen Führung überzeugen können, über die auch der WDR berichtet hat.

Führungen finden an jedem Mittwoch ab September statt. Wegen der Pandemie gibt es noch keine Termine nach Dezember. Das Entgelt beträgt 20 € und umfasst neben der Führung noch einen niederrheinischen Eintopf (Grünkohl o.ä. ) mit Mettwurst. Wer dies nicht mag (z.B. Vegetarier oder auch Kinder ) kann beim Kartenkauf darauf hinweisen und ihm wird sicherlich von der Fam. Balk eine Alternative angeboten. Das Nachtwächterentgelt kommt wie bisher dem Museum in Linn zugute.

Karten können ab 4.8. in der Gaststätte Em Kontörke, Margaretenstr. 40 , von mittwochs bis samstags ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, Tel. 540064, erworben werden. Es empfiehlt sich, die Karten frühzeitig zu bestellen, weil für die Veranstaltungen immer eine große Nachfrage besteht und die Teilnehmerzahl jetzt deutlich kleiner ist.

In Zusammenarbeit mit den Linner Restaurants sind für größere Gruppen auch Sonderführungen nach Absprache möglich. Dabei wird das Essen gesondert berechnet und für die Führung ein Pauschalbetrag als Spende für einen Kindergarten in der Pfarre St. Nikolaus erhoben. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Die Termine für die traditionellen Kinderrundgänge werden Anfang Oktober festgelegt.

Nachtwächter und Corona: Aktualisiertes Nachtwächterlied

Auch den Linner Nachtwächter Heinz-Peter Beurskens hat der Corona-Virus schwer getroffen:

Er musste seinen Urlaub abbrechen und die weiteren Führungen absagen. Zusammen mit seinem Amtsbruder Jupp Cremer aus Zons singt er nun ein aktualisiertes Nachtwächterlied:

Hört Ihr Leut und lasst euch sagen:
Corona will uns an den Kragen!

Bleibt zu Haus in euren Hütten,
darum möchte ich Euch bitten.

Eure Lieben werden’s Euch danken,
damit sie und andere nicht erkranken.

Ich wünsche allen sehr viel Kraft und Mut
dann wird’s bestimmt bald wieder gut!

Kleiner Nachtwächter erarbeitet 1033 €

Vier Einsätze bei Kinderrundgängen hatte Deutschlands jüngster und kleinster Nachtwächter Maximilian in dieser Saison. Gewandet mit Umhang, Gürtel und Hut, ausgestattet mit Schlüssel, Hellebarde und Laterne und lautstark mit dem Horn bestand der kleine Nachtwächter Maximilian seine Feuertaufe. „Das Horn bläst er schon genauso schön schräg wie sein Opa,“ stellte Hilfsnachtwächterin Monika Cleven fest. Auch 70 Teilnehmer schreckten Maximilian nicht und so sang er lautstark das Nachtwächterlied und erzählte die erste Geschichte. Mit seinem Großvater Heinz-Peter Beurskens, dem bekannten Linner Nachtwächter, führte er die mittelalterlichen Straf- und Folterinstrumente vor. Bei jedem Einsatz erweiterte Maximilian sein Repertoire und konnte beim letzten Rundgang mit den Vorschulkindern seines ehemaligen Kindergartens fast alle Geschichten vollständig erzählen.

Dieser Rundgang war für Maximilian dann auch etwas Besonderes: es gingen nicht nur seine ehemaligen „Kollegen“, sondern auch seine früheren Erzieherinnen mit.

Erzieherin Mareike wurde dann von ihm auch in die Halsgeige gesperrt und wurde erst befreit, nachdem sie versprochen hatte, eine Woche nicht zu schimpfen.

Als es dann durch die mittelalterliche Stadt ging, wurden lustige und gruselige Geschichten erzählt. Spannend wurde es dann an der Burg. Nur wer das richtige Losungswort wusste, wurde eingelassen. Ansonsten hätte das Verlies gedroht, wo auch schon mal jemand vergessen worden ist….

In einer gruseligen Geschichte auf der Burg kam dann auch wieder Mareike vor, wurde aber anschließend von Maximilian schnell getröstet: „Das hat mein Opa so arrangiert, in Wahrheit ist das jemand anderes“, meinte er zu ihr.

Maximilian freut sich, dass sein früherer Kindergarten nun insgesamt 1033 € an Spenden durch seine Mithilfe erhält, die für die Einrichtung und den Anstrich des bereits gebauten Bauwagens verwendet werden sollen. „Dann hat auch meine kleine Schwester etwas davon“, freut sich Maximilian.

Für die normalen Mittwochsführungen im Em Kontörke können dort Karten in dieser Saison nur noch für den 15. April erworben werden. Alle anderen Führungen sind leider schon ausverkauft. Für die nächste Saison werden die Termine im Mai bekannt gegeben und dann können die Karten auch gleich erworben werden. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Davon ausgenommen sind Gruppenbuchungen. Diese Termine müssen mit Nachtwächter und Restaurant abgesprochen werden und kosten für die Führung pauschal mindestens 250 € als Spende an den Kindergarten.