Vierzehnter gruseliger Kinderrundgang mit dem Linner Nachtwächter

Mama, hier gruselt es“, diesen Ausruf hört der Linner Nachtwächter jedes Jahr bei seinen speziellen Kinderrundgängen.

Dieser Rundgang unterscheidet sich von den normalen Rundgängen, weil nicht nur mehr gruseligere Geschichten erzählt werden. „Da erscheint z.B. ein Ritter auf der Burg“ freut sich Heinz-Peter Beurskens über die Beteiligung einiger Linner an diesem besonderen Rundgang. Helfen wird ihm bei diesen speziellen Rundgängen auch Deutschlands jüngster Nachtwächter Maximilian, der mit acht Jahren schon viele Geschichten erzählen kann. Beurskens hofft, dass den Kindern nicht wieder Corona einen Strich durch die Rechnung macht.

Die Einnahmen kommen dem Kindergarten St. Margareta in Linn zugute, der damit auch schon große Pläne verwirklichen will. Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 5 € für Kinder und 10 € für Erwachsene. Ein Essen ist nicht vorgesehen.

Die Führung findet am Freitag, den 23. Dezember um 17 Uhr ab/im Restaurant Em Kontörke statt, wo es auch die Karten gibt.

Karten können ab sofort in der Gaststätte Em Kontörke, Margaretenstr. 40 , von mittwochs bis samstags ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, Tel. 540064, erworben werden. Dort gibt es auch die Karten für die Mittwochsführungen mit Grünkohl und Würstchen für 22 €. Sicherlich auch eine schöne Geschenkidee zu Weihnachten ! Übrigens, für die Führungen im September und Oktober sind noch Karten erhältlich !

In Zusammenarbeit mit den Linner Restaurants sind für größere Gruppen auch Sonderführungen nach Absprache möglich. Dabei wird das Essen gesondert berechnet und für die Führung ein Pauschalbetrag als Spende für einen Kindergarten in der Pfarre St. Nikolaus erhoben. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Weiter hofft Heinz-Peter Beurskens auch auf Spenden zur Restaurierung des alten Kaffehausorchestreons im Museum. Auf seinen Aufruf sind bisher nur geringe Beträge eingegangen. „Es fehlen noch rund 20.000 €, die ich nicht alleine stemmen kann,“ berichtet er. Spenden können unter Angabe des Stichwortes „Musik“ an den Verein der Freunde der Museen Burg Linn auf das Konto DE54 3205 0000 0063 313498 geleistet werden.

Nachtwächterführung unter dem Weihnachtsbaum – ein originelles Geschenk

Wer auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Weihnachtsgeschenk ist, kann hier fündig werden: Wie in den Vorjahren werden wieder Karten für die bekannt-berüchtigte Nachtwächterführungen in Linn für Januar und März angeboten. Damit kann den Beschenkten ein toller Abend geboten werden. Karten können ab sofort in der Gaststätte Em Kontörke, Margaretenstr. 40 , von mittwochs bis samstags ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, Tel. 540064, erworben werden. Es empfiehlt sich, die Karten frühzeitig zu bestellen, weil für die Veranstaltungen immer eine große Nachfrage besteht und die Teilnehmerzahl jetzt deutlich kleiner ist.

Das Entgelt beträgt 22 € und umfasst neben der Führung noch einen niederrheinischen Eintopf (Grünkohl o.ä.) mit Mettwurst. Wer dies nicht mag (z.B. Vegetarier oder auch Kinder) kann beim Kartenkauf darauf hinweisen und ihm wird sicherlich von der Fam. Balk eine Alternative angeboten. Das Nachtwächterentgelt kommt wie bisher dem Museum oder einem Kindergarten in Linn zugute.

In Zusammenarbeit mit den Linner Restaurants sind für größere Gruppen auch Sonderführungen nach Absprache möglich. Dabei wird das Essen gesondert berechnet und für die Führung ein Pauschalbetrag in Höhe von mindestens 250 € , bei Gruppen über 25 Personen von 10 € pro Teilnehmer als Spende für einen Kindergarten in der Pfarre St. Nikolaus erhoben. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Der Nachtwächter hofft auf einen erfolgreichen Abschluss der Saison, denn für die Restaurierung der mechanischen Musikinstrumente im Jagdschloss wird viel Geld benötigt. „Leider ist die Restaurierung dieser Kleinode sehr teuer und meine Zuwendungen reichen da nicht mehr aus“, bedauert Beurskens. Er hofft, dass sich auch weitere Bürger und Firmen an den Kosten durch eine großzügige Spende an den Verein der Museumsfreunde Linn beteiligen werden. „Nur so können die wertvollen Instrumente erhalten bleiben!“ stellt der Nachtwächter fest. Das Kaffeehausorchestreon wird derzeit für 30.000 € restauriert!

Über fünfzehntausend Teilnehmer haben sich bisher von der Besonderheit dieser in Deutschland einmaligen Führung überzeugen können, über die auch das WDR-Fernsehen schon zweimal berichtet hat.

 

Nachtwächter vor dem Burgtor

Linner Nachtwächter mit Rekordspende für Kindergarten

Trotz- oder auch wegen Corona konnte der Linner Nachtwächter eine Rekordspende an das Familienzentrum in Linn leisten. „In der letzten Saison kamen alleine für die katholischen Kindergärten in Linn 15.411 € zusammen!,“ freut sich Heinz-Peter Beurskens mit seinen Helfern.

„Durch Corona waren die Teilnehmerzahlen begrenzt, deshalb haben wir zusätzliche Termine angeboten und es gab auch mehr kleinere Gruppen- und Betriebsführungen als gewöhnlich,“ erläutert er das imposante Einspielergebnis. Auch das Museum Burg Linn ( für die Restaurierung der mechanischen Musikinstrumente ) und der städt. Kindergarten Kreuzweg konnten sich über Zuwendungen freuen.

Der Kindergarten St. Margareta beschafft nun ein großes Klettergerüst für den Außenbereich.

Auch für die jetzt begonnene neue Saison rechnet das Nachtwächterteam wieder mit einem hohen Spendeneinkommen.

„Nachdem jetzt eine kleine Berichterstattung in der WDR-Lokalzeit Düsseldorf erfolgt ist, kommen schon erste Anmeldungen aus dem Umland“, berichtet Beurskens.

Seit dem 21. September geht Heinz-Peter Beurskens wieder durch den historischen Ortskern und erzählt seine schaurigen und lustigen Geschichten aus der Vergangenheit.

Jeden Mittwoch wird die Nachtwächterführung durch- geführt. Karten können in der Gaststätte Em Kontörke, Margaretenstr. 40 , von mittwochs bis samstags ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, Tel. 540064, zum neuen Preis von 22 € erworben werden. Es empfiehlt sich, die Karten frühzeitig zu bestellen, weil für die Veranstaltungen immer eine große Nachfrage besteht und die Teilnehmerzahl jetzt deutlich kleiner ist.

Sobald die Nachfrage wieder zu groß wird, werden auch jeden Donnerstag zusätzliche Führungen angeboten.

Das Entgelt umfasst neben der Führung noch einen niederrheinischen Eintopf (Grünkohl o.ä.) mit Mettwurst. Wer dies nicht mag (z.B. Vegetarier oder auch Kinder) kann beim Kartenkauf darauf hinweisen und ihm wird sicherlich von der Fam. Balk eine Alternative angeboten. Das Nachtwächterentgelt kommt wie bisher dem Museum oder einem Kindergarten in Linn zugute.

In Zusammenarbeit mit den Linner Restaurants sind für größere Gruppen auch Sonderführungen nach Absprache möglich. Dabei wird das Essen gesondert berechnet und für die Führung ein Pauschalbetrag in Höhe von mindestens 250 € , bei Gruppen über 25 Personen von 10 € pro Teilnehmer als Spende für einen Kindergarten in der Pfarre St. Nikolaus erhoben. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Der Nachtwächter hofft auf einen erfolgreichen Abschluss der Saison, denn für die Restaurierung der mechanischen Musikinstrumente im Jagdschloss wird viel Geld benötigt. „Leider ist die Restaurierung dieser Kleinode sehr teuer und meine Zuwendungen reichen da nicht mehr aus“, bedauert Beurskens. Er hofft, dass sich auch weitere Bürger und Firmen an den Kosten durch eine großzügige Spende an den Verein der Museumsfreunde Linn beteiligen werden. „Nur so können die wertvollen Instrumente erhalten bleiben!“ stellt der Nachtwächter fest.

Über fünfzehntausend Teilnehmer haben sich bisher von der Besonderheit dieser in Deutschland einmaligen Führung überzeugen können, über die auch das WDR-Fernsehen schon zweimal berichtet hat. Für den besonderen Kinderrundgang am 23. Dezember sind im Restaurant noch Karten erhältlich.

Der kleine Nachtwächter beim C'est la Vie

Deutschlands jüngster Nachtwächter mit neuem Outfit

Nicht nur an seinen Aufgaben, auch in die Höhe wächst Maximilian, Deutschlands jüngster Nachtwächter. Der Hut und das Gewand passten nicht mehr. Seine Großeltern brachten ihm dann aus Venedig einen neuen Hut mit. Ein neues Gewand schneiderte ihm dann wieder Judith Görtz vom C’est la vie auf der Rheinbabenstr. in Linn. Jetzt ist er wieder für den Kinderrundgang am 23. Dezember gerüstet und freut sich darauf, wieder spannende Geschichten zu erzählen.

Aber auch das alte Gewand wird weiter verwendet werden. Seine (noch) fünfjährige Schwester Leonie hat ebenfalls den Ehrgeiz, Nachtwächterin zu werden und übt schon für den Rundgang mit ihrem Kindergarten im Januar. „Da kann ich die Ausrüstung gut gebrauchen,“ meint sie keck.

Am 21. September hat in Linn wieder die neue Nachtwächtersaison begonnen. Der Zuspruch war schon wieder sehr groß. Der WDR begleitet die Führung am 12. Oktober und wird darüber am 14. Oktober im WDR-Fernsehen in der Lokalzeit Düsseldorf berichten.

Jeden Mittwoch wird die Nachtwächterführung nun durchgeführt. Karten können in der Gaststätte Em Kontörke, Margaretenstr. 40 , von mittwochs bis samstags ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, Tel. 540064, für 22 € erworben werden. Es empfiehlt sich, die Karten frühzeitig zu bestellen, weil für die Veranstaltungen immer eine große Nachfrage besteht und die Teilnehmerzahl jetzt deutlich kleiner ist.

Erfahrungsgemäß ist die Nachfrage für die ersten Veranstaltungen  Anfang Oktober noch nicht ganz so groß. Sobald die Nachfrage wieder zu groß wird, werden auch jeden Donnerstag zusätzliche Führungen angeboten.

Das Entgelt umfasst neben der Führung noch einen niederrheinischen Eintopf (Grünkohl o.ä.) mit Mettwurst. Wer dies nicht mag (z.B. Vegetarier oder auch Kinder) kann beim Kartenkauf darauf hinweisen und ihm wird sicherlich von der Fam. Balk eine Alternative angeboten. Das Nachtwächterentgelt kommt wie bisher dem Museum oder einem Kindergarten in Linn zugute.

In Zusammenarbeit mit den Linner Restaurants sind für größere Gruppen auch Sonderführungen nach Absprache möglich. Dabei wird das Essen gesondert berechnet und für die Führung ein Pauschalbetrag in Höhe von mindestens 250 € , bei Gruppen über 25 Personen von 10 € pro Teilnehmer als Spende für einen Kindergarten in der Pfarre St. Nikolaus erhoben. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Der Nachtwächter hofft auf einen erfolgreichen Abschluß der Saison, denn für die Restaurierung der mechanischen Musikinstrumente im Jagdschloß wird viel Geld benötigt. „Leider ist die Restaurierung dieser Kleinode sehr teuer und meine Zuwendungen reichen da nicht mehr aus“, bedauert Beurskens. Er hofft, dass sich auch weitere Bürger und Firmen an den Kosten durch eine großzügige Spende an den Verein der Museumsfreunde Linn beteiligen werden. „Nur so können die wertvollen Instrumente erhalten bleiben!“ stellt der Nachtwächter fest.

Der Kinderrundgang ist am 23. Dezember. Kosten 10 € für Erwachsene und 5€ für Kinder. Diese Karten gibt es ebenfalls im „Em Kontörke“.

Nachtwächterführung in Linn mit neuem Preis ab 1.Oktober

„Wegen der gestiegenen Energiekosten und den erhöhten Einkaufspreisen musste das Restaurant Em Kontörke die Preise für das Essen erhöhen. Das hat leider auch Auswirkungen auf die Nachtwächterführungen in Linn, bei denen das Essen ja eingeschlossen ist. „Ab 1. Oktober kosten die Teilnehmerkarten dann 22 €,“ teilt der Nachtwächter Heinz-Peter Beurskens mit. Er glaubt aber, dass dies für die dreistündige Veranstaltung immer noch ein akzeptabler Preis ist und hofft weiter auf rege Teilnahme.

Am 21. September beginnt in Linn wieder die neue Nachtwächtersaison. Dann geht Heinz-Peter Beurskens wieder durch den historischen Ortskern und erzählt seine schaurigen und lustigen Geschichten aus der Vergangenheit.

Jeden Mittwoch wird die Nachtwächterführung ab 21. September durch- geführt. Karten können ab 12. August in der Gaststätte Em Kontörke, Margaretenstr. 40 , von mittwochs bis samstags ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, Tel. 540064, erworben werden. Es empfiehlt sich, die Karten frühzeitig zu bestellen, weil für die Veranstaltungen immer eine große Nachfrage besteht und die Teilnehmerzahl jetzt deutlich kleiner ist.

Erfahrungsgemäß ist die Nachfrage für die ersten Veranstaltungen im September und Anfang Oktober noch nicht ganz so groß. Sobald die Nachfrage wieder zu groß wird, werden auch jeden Donnerstag zusätzliche Führungen angeboten.

Das Entgelt beträgt noch bis zum 30.9. 20 €, danach 22 € und umfasst neben der Führung noch einen niederrheinischen Eintopf (Grünkohl o.ä.) mit Mettwurst. Wer dies nicht mag (z.B. Vegetarier oder auch Kinder) kann beim Kartenkauf darauf hinweisen und ihm wird sicherlich von der Fam. Balk eine Alternative angeboten. Das Nachtwächterentgelt kommt wie bisher dem Museum oder einem Kindergarten in Linn zugute.

In Zusammenarbeit mit den Linner Restaurants sind für größere Gruppen auch Sonderführungen nach Absprache möglich. Dabei wird das Essen gesondert berechnet und für die Führung ein Pauschalbetrag in Höhe von mindestens 250 € , bei Gruppen über 25 Personen von 10 € pro Teilnehmer als Spende für einen Kindergarten in der Pfarre St. Nikolaus erhoben. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Der Nachtwächter hofft auf einen erfolgreichen Abschluß der Saison, denn für die Restaurierung der mechanischen Musikinstrumente im Jagdschloß wird viel Geld benötigt. „Leider ist die Restaurierung dieser Kleinode sehr teuer und meine Zuwendungen reichen da nicht mehr aus“, bedauert Beurskens. Er hofft, dass sich auch weitere Bürger und Firmen an den Kosten durch eine großzügige Spende an den Verein der Museumsfreunde Linn beteiligen werden. „Nur so können die wertvollen Instrumente erhalten bleiben!“ stellt der Nachtwächter fest.

Über fünfzehntausend Teilnehmer haben sich bisher von der Besonderheit dieser in Deutschland einmaligen Führung überzeugen können, über die auch das WDR-Fernsehen berichtet hat.

Am 21. September beginnt die Saison 2022/23

Mitte September beginnt die neue Nachtwächtersaison. Zunächst werden Veranstaltungen jeden Mittwoch im Restaurant „Em Kontörke“ angeboten, wo es auch die Eintrittskarten gibt. Bei steigender Nachfrage werden dann auch wieder donnerstags Führungen angeboten.

Karten können jetzt schon erworben werden, wobei es für „Frühbucher“ einen Vorteil gibt: noch gelten die alten Preise von 20 € für Essen und Führung. Es ist aber zu befürchten, dass dieser Preis angehoben werden muss. Der Erlös der Führungen geht weiter an das Museum zur Restaurierung der historischen mechanischen Musikinstrumente.

Für Gruppenführungen ändert sich jetzt schon etwas: Bisher wurde hierfür eine Spende von 250 € für den Kindergarten erwartet. Ab sofort gilt dies nur noch für Führungen mit maximal 25 Teilnehmern. Bei größeren Gruppen muss eine Spende von 10 € pro Person an den Kindergarten geleistet werden.

You need to add a widget, row, or prebuilt layout before you’ll see anything here. 🙂
Der Linner Nachtwächter vor der Burg

Im März geht es weiter !

Geboostert kann man auch in Corona-Zeiten an der beliebten Nachtwächterführung in Linn teilnehmen. Der Nachtwächter Heinz-Peter Beurskens hofft, dass es ab März vielleicht sogar weitere Lockerungen geben könnte. Deshalb werden ab 8. März wieder bis Ostern jeden Mittwoch und Donnerstag Führungen angeboten. Dann geht Heinz-Peter Beurskens wieder durch den historischen Ortskern und erzählt seine schaurigen und lustigen Geschichten aus der Vergangenheit. „Ich leide schon unter Entzugserscheinungen und vermisse meine Sticheleien gegen die armen Oppumer. Hoffentlich erinnere ich mich noch an alle Geschichten,“ schmunzelt er.

Jeden Mittwoch und Donnerstag wird die Nachtwächterführung ab 8. März  durchgeführt. Karten können ab Mitte Februar in der Gaststätte Em Kontörke, Margaretenstr. 40 , von mittwochs bis samstags ab 17 Uhr, sonntags ab 11 Uhr, Tel. 540064, erworben werden. Es empfiehlt sich, die Karten frühzeitig zu bestellen, weil für die Veranstaltungen immer eine große Nachfrage besteht und die Teilnehmerzahl jetzt deutlich kleiner ist. Außerdem haben die Gäste Vorrang, die noch Karten aus der letzten – wegen Corona abgesagten – Saison haben.

Das Entgelt beträgt 20 € und umfasst neben der Führung noch einen niederrheinischen Eintopf (Grünkohl o.ä.) mit Mettwurst. Wer dies nicht mag (z.B. Vegetarier oder auch Kinder) kann beim Kartenkauf darauf hinweisen und ihm wird sicherlich von der Fam. Balk eine Alternative angeboten. Das Nachtwächterentgelt kommt wie bisher dem Museum oder einem Kindergarten in Linn zugute.

In Zusammenarbeit mit den Linner Restaurants sind für größere Gruppen auch Sonderführungen nach Absprache möglich. Dabei wird das Essen gesondert berechnet und für die Führung ein Pauschalbetrag als Spende für einen Kindergarten in der Pfarre St. Nikolaus erhoben. Weitere Informationen findet man auch im Internet unter www.nachtwaechter-linn.de.

Der Nachtwächter hofft auf einen erfolgreichen Abschluss der Saison, denn für die Restaurierung der mechanischen Musikinstrumente im Jagdschloss wird viel Geld benötigt. „Leider ist die Restaurierung dieser Kleinode sehr teuer und meine Zuwendungen reichen da nicht mehr aus“, bedauert Beurskens. Er hofft, dass sich auch weitere Bürger und Firmen an den Kosten durch eine großzügige Spende an den Verein der Museumsfreunde Linn beteiligen werden. „Nur so können die wertvollen Instrumente erhalten bleiben!“ stellt der Nachtwächter fest.

Im September beginnen dann wieder die neuen Führungen.  „Corona bringt zwar Einschränkungen, aber Führungen sind wieder möglich“, freut sich der Linner Nachtwächter Heinz-Peter Beurskens.

Die Geräte müssen nach jedem Gebrauch desinfiziert werden.  „Aber Corona dürfte den Spaß nicht mindern,“ meint Heinz-Peter Beurskens.

Über fünfzehntausend Teilnehmer haben sich bisher von der Besonderheit dieser in Deutschland einmaligen Führung überzeugen können, über die auch der WDR berichtet hat.

Corona-Einschränkungen bedingen Änderungen bei Kindernachtwächterrundgängen

Nach der derzeitigen Corona-Schutzverordnung darf der Linner Nachtwächter nur mit 25 Personen seine Rundgänge durchführen. Das betrifft auch die beliebten Kinderrundgänge, für die sich jeweils 50 Personen angemeldet hatten.

Für die Führung am 2. Januar muss daher eine Aufteilung in zwei Gruppen erfolgen, d.h., eine zweite Führung wird es am 6. Januar geben. Mit den Angemeldeten wird derzeit versucht, die Aufteilung vorzunehmen.

Ob und wie die für den 9. Januar – ebenfalls mit 50 Anmeldungen – vorgesehene Führung stattfinden kann, oder ob sie auf den März verlegt werden muss, kann erst am 8. Januar entschieden werden, wenn die neuen Einschränkungen bekannt gegeben werden. 

„Alles, was möglich ist, werden wir tun,“ versichert Heinz-Peter Beurskens, denn gerade in dieser schwierigen Zeit hält er es für wichtig, auch für etwas Freude im Rahmen des möglichen zu sorgen.

Das gilt auch für die regulären Führungen an jedem Mittwoch und Donnerstag im Restaurant „Em Kontörke“. Er empfiehlt aber, neue Karten jetzt erst für die  Veranstaltungen im März zu buchen.